
Jegliche Form von Beurteilung
schafft Verengung im Nervensystem.
Das, was einmal ein Universum der unendlichen Möglichkeiten war, die nur darauf warten, entdeckt und erforscht zu werden - so war es, als wir Kinder waren - wird zu einer Einbahnstraße aus
Richtig und Falsch.
Aus der Einbahnstraße wird zwangsläufig eine Sackgasse.
Denn Richtig und Falsch sind Begriffe, die von Außen über unsere unendlich vielfältige Fähigkeit gestülpt werden, unsere jeweils STIMMIGEN Entscheidungen zu
treffen - aus uns selbst heraus.
Von Moment zu Moment.
Von einem Augenblick der Lebendigkeit bis zum nächsten.
Was wir heute mehr als alles andere brauchen, das sind Räume, in denen nicht Beurteilung herrscht, sondern Offenheit für Selbstbeobachtung.
Wo wir uns wiederfinden im kindlichen Geist des Entdeckens und Ausprobierens.
Wo Begeisterung eine Selbstverständlichkeit ist.
Wo es nicht die eine richtige Wahl gibt oder das eine rechte Wohlverhalten, sondern wo GESPIELT werden kann - mit der unendlichen Zahl der Möglichkeiten, Seinsweisen und Ausdrucksformen.
DA sind wir Mensch.
DA zeigt sich unser Potenzial.
Und hier ist der Ort, an dem VERBINDUNG erlebt wird: zu mir selbst, zu meiner Umwelt, zu den Menschen, die mich umgeben.
Hier endet die Sklaverei des Menschen und es beginnt die Feier der Schöpfung.