
Vielleicht kennst du das: du versuchst so gut es geht, die Dinge in deinem Alltag zu managen. Doch abends hast du das Gefühl: irgendwas fehlt. Oder: du erlebst, wie dein Kind
durch die hohen Anforderungen in der Schule kaum noch Zeit für sich findet und du denkst: Kann das eigentlich gut sein?
Unser Alltag, und auch der unserer Kinder, ist selten "gemütlich". Oder, anders gesagt: wir finden selten Zeit für "Muße" - einfach dem nachzugehen, was mir Freude macht, was mich interessiert
und was mich Kraft schöpfen lässt.
Gerade darum ist es so wichtig, sich im Alltag Inseln zu schaffen, auf denen uns dies gelingt. Und genau dabei kann uns das Klavier spielen unheimlich gut helfen: zu uns selbst zu finden,
zur Ruhe zu kommen und aus unserer eigenen inneren Kraft zu schöpfen.
Wie das geht und wie du einen Weg findest, durch Klavier spielen zu dir selbst zu finden (oder wie dies deinem Kind gelingen kann), das kannst du heute in meinem Blog erfahren.
Zu viel, zu schnell, zu laut
Das Problem kennen wir wahrscheinlich alle: wir fühlen uns manchmal ausgepowert und sogar irgendwie "enttäuscht" vom Leben.
Warum geht es uns oftmals auf der seelischen Ebene nicht wirklich gut, wenn wir materiell doch eigentlich so gut abgesichert sind in unserer Gesellschaft?
Warum fühle ich mich abends leer und erschöpft, irgendwie nicht richtig (seelisch) "genährt"?
Und warum sehe ich bei meinem Kind, dass es irgendwie nicht richtig fröhlich ist und oftmals angespannt wirkt oder sogar über Kopfschmerzen klagt? War das in unserer Kindheit und Jugend auch
so? Oder was hat sich geändert?
Unser Leben fordert viel von uns. Wir leben in einer Zeit, die ein sehr hohes Tempo vorgibt. Wir erleben es auf unseren Arbeitsstellen, wo immer mehr Leistung in immer kürzerer Zeit gefordert wird. Und den Kindern geht es ganz ähnlich in der Schule, wo es oft darum geht, den Lehrplan umzusetzen - und nicht darum, wie das einzelne Kind wirklich in seinen Stärken und auch in seinen Bedürfnissen wahrgenommen und gefördert werden kann. Dafür ist oft einfach "keine Zeit" mehr.
Warum wir uns überhaupt erst "verlieren"
Wenn du dich mal in eine Situation hinein versetzt, wo du dich so richtig im Einklang mit dir fühlst - z.B. im Urlaub oder manchmal am Wochenende. Was ist dann da, was dir im stressigen Alltag fehlt?
Entspanntsein?
Freude?
Ausgelassenheit?
Irgendwie ein "Bei-Sich-Sein", das mit allem zufrieden ist?
Das Gefühl, "Aus-Sich-Selbst-Heraus" Dinge zu tun - ohne dass man dabei angetrieben werden muss?
Diese ständige Anspannung, die unseren Alltag heutzutage so oft prägt, kommt daher, dass wir ein Stück weit verlernt haben, uns selbst und unsere Bedürfnisse wahr zu nehmen.
Dass immer etwas im Außen wichtiger zu sein scheint als das, was ich in mir als richtig wahrnehme: die Rechnungen wollen bezahlt werden und deshalb komme ich dem nach, was der Chef fordert, selbst wenn ich spüre, es ist mir eigentlich zu viel.
Oder die Familie möchte versorgt werden und ich spüre die Anforderungen, die an mich gestellt werden - und ich glaube, sie auf jeden Fall erfüllen zu müssen, selbst wenn ich mich nach ein bisschen mehr Zeit für mich sehne.
Oder die Kinder, welchen durch den hohen Schulstress geradezu "abtrainiert" wird, das sie ihrem eigenen Rhythmus folgen und ihrem Bedürfnis nach Pause oder Bewegung auf dem Spielplatz nachkommen können.
Sich Inseln im Alltag schaffen
Ja, ich weiß, wir können der Realität nicht entfliehen!
Aber: wir können uns bewusst machen, was uns da so unwohl fühlen lässt - und wir können eine Wahl treffen.
Wollen wir so weiter machen? Oder wollen wir dafür sorgen, dass es gar nicht so weit kommen muss, indem wir unser Leben bewusst gestalten?
Wie wäre es, wenn neben den Anforderungen des Alltags an jedem Tag immer auch Raum für dich bleibt oder Raum für die Bedürfnisse, die dein Kind hat?
Wie wäre es, wenn jeder Tag dadurch in ein Gleichgewicht käme?
Wie wäre es, wenn du wüsstest: Okay, dieses und jenes muss erledigt werden. Aber: es bleibt auch immer Zeit für mich, für meine Träume, meine Freude, meine Kreativität.
Für das, was mich von innen her "nährt" und mich zufrieden macht.
Wir können uns Inseln schaffen in unserem Alltag, die dieses Gleichgewicht herstellen.
Weil mir bewusst geworden ist, wie wichtig dies in unserer Zeit ist, habe ich meinen Klavierunterricht darauf hin konzipiert.
Denn Klavier spielen kann uns mit Leichtigkeit dazu verhelfen, diese "innere Insel" zu finden und aus ihr zu schöpfen!
Wie das geht?
Das erkläre ich in meinem neuen Video, das du hier anschauen kannst:
Ja, und wenn du das Gefühl hast, dass dir oder deinem Kind Klavier spielen dabei helfen kann, zu sich zu kommen und aus der eigenen Kraft zu schöpfen, dann kannst du dich gerne bei mir melden.
Denn die "Klavier-Insel" wartet bereits auf euch....